Rosazea ist mehr als nur ein Fall von „rosigen Wangen“. Diese chronische Hauterkrankung kann verschiedene Probleme verursachen, darunter Beulen, Entzündungen und sogar Augenprobleme. Viele Menschen wissen wenig über Rosazea und verwechseln sie möglicherweise mit Akne oder einer allergischen Reaktion. In diesem Blogbeitrag besprechen wir die Ursachen, Symptome und möglichen Behandlungen von Rosazea.
Was ist Rosazea?
Rosazea ist eine chronische Erkrankung, die vor allem im Gesicht auftritt. Die wörtliche Bedeutung lautet „rot wie eine Rose“. Rosazea tritt am häufigsten bei Frauen zwischen 30 und 50 Jahren auf, ist aber nicht ausschließlich auf sie beschränkt. Doch was genau ist Rosazea? Und wie unterscheidet sie sich von anderen Hauterkrankungen wie Couperose und Akne?
Symptome von Rosazea
Die vier Hauptmerkmale von Rosazea sind Rötungen, sichtbare Blutgefäße (Couperose), Beulen (Papeln) und Pickel (Pusteln). Darüber hinaus leiden etwa die Hälfte der Betroffenen an Augenproblemen. Weitere häufige Symptome sind Brennen oder Stechen, Trockenheit und Schwellungen.
Wie unterscheidet sich Rosazea von Couperose und Akne?
Rosazea und Couperose haben einige gemeinsame Symptome, wie beispielsweise erweiterte rote Blutgefäße. Rosazea geht jedoch meist mit weiteren Beschwerden wie Pickeln und Schwellungen einher. Es gibt auch deutliche Unterschiede zwischen Rosazea und Akne. So sind beispielsweise Mitesser typisch für Akne, nicht aber für Rosazea. Die erweiterten Blutgefäße sind typisch für Rosazea, nicht aber für Akne.
Ursachen von Rosazea
Die genaue Ursache von Rosazea ist unbekannt. Sie entwickelt sich meist um das 30. Lebensjahr und kommt häufiger bei Frauen und Menschen mit heller Haut vor. Äußere Einflüsse wie Hitze, Kälte, Sonnenlicht, Kosmetika, Alkohol, scharfes Essen und bestimmte Medikamente können die Symptome (vorübergehend) verschlimmern.
Was Sie selbst gegen Rosazea tun können
Selbstpflege spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Rosazea. Nachfolgend finden Sie einige wirksame Tipps zur Selbstpflege, die Sie sofort anwenden können:
- Vermeiden Sie bekannte Auslöser: Hitze, Kälte, Wind, heiße Getränke, starke körperliche Anstrengung, scharfes Essen und Alkohol können die Rosazea-Symptome verschlimmern. Ein Tagebuch kann helfen, Ihre persönlichen Auslöser zu identifizieren.
- Sonnenschutz: Schützen Sie Ihre Haut täglich mit einem Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 15) vor der Sonne. Sonnenlicht ist ein bekannter Auslöser für Rosazea.
- Sanfte Hautpflege: Wählen Sie Hautpflegeprodukte und Kosmetika, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden, um Reizungen zu vermeiden. Vermeiden Sie aggressive Peelings und alkoholhaltige Produkte.
- Tarnkosmetik: Für viele kann die Verwendung von grün getönten Primern oder Concealern, die Rötungen neutralisieren, das Selbstvertrauen stärken.
Professionelle Behandlungen für Rosazea
Ärzte können verschiedene Cremes mit Wirkstoffen wie Azelainsäure, Ivermectin oder Antibiotika verschreiben. Für schwere Fälle gibt es auch Medikamente, beispielsweise Tabletten mit Doxycyclin.
OPL für Rosazea
OPL steht für Optimized Pulsed Light. Bei dieser Therapie werden Lichtimpulse ausgesendet und von den Blutgefäßen absorbiert. Die Gefäße werden dadurch erwärmt und aufgeschlossen, was zu einer deutlichen Reduzierung von Rötungen und Couperose führt.
Natürliche Behandlung von Rosazea
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